Frau ist frustriert und kann nicht einschlafen

In der nächtlichen Regenerationsphase soll sich der Körper erholen, die Zellen erneuern und der Stoffwechsel regulieren. Im Gehirn läuft die Verarbeitung von Informationen auf Hochtouren und das Immunsystem stellt sich neu auf. Die Wichtigkeit eines erholsamen Schlafes bemerkt man häufig erst dann, wenn dieser fehlt.

Äußerung von Einschlafproblemen

Bei vielen Menschen ist es so, das die Alltagsprobleme und die Sorgen im eigenen Bett immer größer werden. Man kann nachts nicht mehr von den Ereignissen und dem Stress des Tages abschalten. Die Alltagsprobleme und die vielfältigsten Sorgen lassen uns in einen Grübelzwang verfallen. Für die gestörte Einschlafhilfe sorgen neben Leistungs- und Zeitdruck in der Arbeit jedoch auch die doppelte Belastung mit Beruf und Familie, Streitigkeiten innerhalb der Familie, Partnerschaftsprobleme oder Sorgen um Familienangehörige. Auch ein erhöhtes Verantwortungsgefühl für Kinder oder Freunde können uns aus dem inneren Gleichgewicht bringen. Doch nicht nur psychische Probleme lassen uns nicht einschlafen sondern ebenso finanzielle Sorgen oder körperliche Ursachen wie Krankheiten, Schmerzen, Verspannungen oder andere Beschwerden. Einschlafprobleme mit sich bringen können jedoch auch wichtige bevorstehende Ereignisse, welche uns zwar positiv stimmen jedoch trotzdem zu einer zusätzlichen Belastung führen. Dies kann ein Jobwechsel sein, eine geplante Familienfeier oder auch langes Fernsehen oder ein zeitraubendes Telefongespräch.

Einschlafprobleme behandeln

Die erfolglosen Einschlafprobleme und das stundenlange Herumwälzen im Bett können zu einer echten Belastung werden. Der Schlafmangel hat für den Körper und den Geist weitreichende Konsequenzen. Er schlägt sich auf das allgemeine Wohlbefinden nieder, auf die Gesundheit und ebenso auf die Leistungsfähigkeit.

Nur wer die Ursachen der Einschlafprobleme kennt und diese bekämpft, macht sich die Auslöser der Einschlafprobleme bewusst. Die Stressfaktoren zu erkennen hilft dabei, gezielt gegen sie vorzugehen und sie auf diese Weise auch zu bewältigen. Auch die Schlafhygiene und die Schlafumgebung leistet einen wichtigen Beitrag, um gut einschlafen zu können.

Auch eine medikamentöse Behandlung von Einschlafproblemen kann sinnvoll sein. Bei leichten Einschlafproblemen helfen oft bereits pflanzliche Mittel auf Basis von Baldrian, Hopfen, Melisse oder Passionsblume.

Einschlafumgebung schaffen

Vor der Einnahme von Medikamenten jedoch sollte das eigene Schlafzimmer und die Schlafgewohnheiten einmal genau unter die Lupe genommen werden. So sollte das Schlafzimmer natürlich gut gelüftet sein. Es sollte möglichst ruhig liegen und auch gut abzudunkeln sein. Die ideale Zimmertemperatur liegt zwischen 14 und 18 Grad. Ein bequemes Bett und eine der Jahreszeit angemessene Bettdecke sorgen für ein bequemes Liegen. Im Schlafzimmer aufgestellt sein sollten möglichst keine elektronischen Geräte wie Fernseher, Telefone oder gar Computer.

Schlafen gehen sollte man zudem immer erst dann, wenn man wirklich müde ist. Bei Einschlafproblemen hilft es auch oft, wenn man morgens immer zur gleichen Zeit aufsteht, auch am Wochenende. Auf einen Mittagsschlaf sollte bei Einschlafproblemen natürlich verzichtet werden wie auch auf üppige Mahlzeiten am Abend. Auch persönliche Abendrituale helfen dabei, abzuschalten sowie der Verzicht auf Alkohol, Nikotin und anregende Getränke wie Kaffee, schwarzer Tee oder Cola.

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