Wieso Schlafapnoe Symptome für Betroffene schwer einzuordnen sind

Das Schlafapnoe-Syndrom ist eine Krankheit, bei der Atem während des Schlafs zahlreiche Male aussetzt und den Betroffenen zu starken Aufwachreaktionen zwingt. Dabei liegen der Krankheit neurologische und physikalische Fehlfunktionen zugrunde, die im Schlaf nicht mehr kontrolliert werden können. Viele Betroffene bemerken dabei oftmals nicht, wie sie durch verengte Atemwege aus ihrem Schlaf geweckt werden, beklagen aber regelmäßig die alltäglichen Symptome, die diese Krankheit mit sich bringt. Haben Sie den Verdacht an einer Schlafapnoe zu leiden, so können Sie sich hier über die häufigsten Symptome informieren, um einen möglichen Arztbesuch nicht auszuschließen.

Schlafapnoe Symptome

Ein bedeutender Hinweis auf die Krankheit kann in vielen Fällen das verstärkte Schnarchen sein. Viele Patienten berichten dabei über ein lautes Schnarchen, welches durch den erhöhten Verschluss der Atemwege zustande kommt. Dies ist zwar ein hilfreiches Indiz auf die Krankheit, trifft aber nicht auf jeden Betroffenen zu. Ein weiteres Symptom der Schlafapnoe sind die Durchschlafstörungen, die durch das Erwachen aus dem Atemstillstand zustande kommen und den Patienten in einer regelmäßigen Tagesmüdigkeit enden lassen. Schlafen Sie also nie eine Nacht durch und leiden an erhöhter Müdigkeit am Tag, so könnte das Schlafapnoe-Syndrom ein Grund dafür sein.

Patienten der Krankheit berichten ebenfalls über starke Kopfschmerzen, Nackenschmerzen (HWS Syndrom) und Schwindel nach dem Aufwachen und beklagen sich über verstärkte Mundtrockenheit am Morgen. Auch das vermehrte Wasserlassen in der Nacht kann ein Schlafapnoe Symptom sein. Durch die gestörte Nachtruhe sind Betroffene der Krankheit oft von Konzentrationsstörungen und Sekundenschlafattacken geprägt, die erhebliche negative Auswirkungen auf die Lebensqualität der Personen hat. Dies führt nicht selten zu depressiven Verstimmungen und wird fälschlicherweise als psychosomatische Ursache diagnostiziert. Da die Symptome der Krankheit auf viele andere Krankheiten zutreffen können, ist eine richtige Diagnose oftmals geprägt von zahlreichen Untersuchungen. Wer sein Bett mit seinem Partner teilt, sollte eventuell Rücksprache über die Symptome halten, denn im Schlaf werden viele der Schlafapnoe Symptome vom Betroffenen selbst nicht erkannt.

Schlafapnoe Symptome – wann zum Arzt?

Wie schon angedeutet ist die Selbstdiagnose anhand der Schlafapnoe Symptome ein kritisches Unterfangen. Die Symptome, wie beispielsweise Einschlafstörungen, sind für viele Menschen zwar präsent, liegen aber nicht einer Schlafapnoe zugrunde und können schnell zu Fehldiagnosen führen. Wer also den Verdacht hat, an einer Schlafapnoe zu leiden, sollte generell immer einen Arzt aufsuchen, der eine genaue Diagnose durchführt und über mögliche Ursachen und Therapieansätze informiert. Die Krankheit ist für Betroffene eine extreme Belastung im Alltag und kann in vielen Fällen zu Depressionen führen, die für Patienten zunächst unerklärlich erscheinen können. Eine unbehandelte Schlafapnoe kann zu vielen Folgerisiken, wie Herz-Kreislauferkrankungen und Bluthochdruck, führen. Diese können in vielen Fällen in chronischen Erkrankungen enden, die den Patienten einem hohen Gesundheitsrisiko aussetzen und in extremen Fällen sogar zum Herztod führen. Bei einer gründlichen ärztlichen Untersuchung können diese Risiken auf lange Sicht vermieden werden.

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