Schlafapnoe Alzheimer

Guter und erholsamer Schlaf ist die Voraussetzung für einen erfolgreichen Start in den neuen Tag. Der folgende Text beschreibt verschiedene Tipps und Tricks, wie Sie Ihren Schlaf verbessern können.

Bereiten Sie Ihren Körper auf das Schlafen vor

Zur guten Vorbereitung auf das Schlafengehen sollten Sie in den Abendstunden auf Alkohol und fettige Nahrung verzichten. Auch Koffein sollte vermieden werden. Achten Sie darauf, einen geregelten Ablauf vor dem Schlafen konsequent einzuhalten. Denn daran gewöhnt sich Ihr Körper schnell und weiß schon nach kurzer Zeit genau wann es Zeit ist, schlafenzugehen. Wer dazu neigt vor dem Schlafengehen die Zeit zu vergessen, kann sich mit Hilfe eines „Gute-Nacht“ – Weckers Abhilfe schaffen. Dazu stellen Sie einen Wecker Ihrer Wahl auf Ihre bevorzugte Schlafenszeit und verhindern somit das Schlafengehen „zu vergessen“.

Entspannen Sie sich

Schaffen Sie sich eine ruhige und entspannte Atmosphäre in Ihrem Schlafzimmer. Dazu gehören unter anderem eine für Sie passende Matratze, schöne Bettwäsche und eine aufgeräumte Umgebung. Denn wer sich wohl fühlt, schläft auch besser!

Neben einer angenehmen Atmosphäre ist auch mentale Entspannung wichtig! Versuchen Sie vor dem Schlafengehen abzuschalten und alle negativen Gedanken aus Ihrem Kopf zu verbannen. Dabei können Tagebücher helfen, um das Geschehene besser zu verarbeiten. Auch To-do- Listen können hilfreich sein: Sie sorgen dafür, dass Sie sich nicht unnötig viele Gedanken um den nächsten Tag machen, obwohl längst Schlafenszeit ist.

Falls Ihnen das Abschalten schwer fällt, können Ihnen Methoden, wie beispielsweise das autogene Training oder die progressive Muskelentspannung weiter helfen. Konsequente Anwendung wird schon schnell zum Erfolg führen. Auch ein warmes Bad oder ein leckerer Tee kann zu dem gewünschten Effekt führen.

Individueller Schlafrhythmus

Studien zeigen, dass sieben bis acht Stunden einer angemessenen Schlafdauer entsprechen. Trotz allem ist die benötigte Schlafdauer individuell und sollte definitiv berücksichtigt werden. Für den Fall, dass Sie mehr Schlaf benötigen, zögern Sie nicht Ihren Schlafrhythmus anzupassen!

Außerdem sollten Sie auf einen langen Mittagsschlaf verzichten. Denn es ist wissenschaftlich erwiesen, dass man Schlaf weder nachholen noch vorziehen kann. Dementsprechend schadet ein langer Mittagsschlaf Ihrem Schlafrhythmus. Falls Sie trotzdem einen Energieschub benötigen ist es ratsam sich mit dem Thema Powernapping zu beschäftigen.

Weitere Tipps

  • Achten Sie auf eine bequeme Schlafposition. Die meisten Menschen schlafen mit einem leicht erhöhten Oberkörper am Besten.
  • Falls Sie unter akutem Schnarchen leiden, ist es ratsam dagegen anzukämpfen. Denn Schnarchen stört nicht nur Ihren Bettnachbarn sondern auch Sie selbst!
  • Schreiben Sie ein Schlaftagebuch! Das kann Ihnen helfen, Ihre Angewohnheiten zu analysieren und mögliche Probleme zu entdecken.

Fazit

Um gut schlafen zu können, ist ein Zusammenspiel vielerlei Faktoren notwendig. Wichtig ist es, seinen eigenen Schlafrhythmus und seine individuellen Abläufe und Vorlieben zu analysieren und zu beobachten. Je nach dem können Sie einen individuellen Schlafplan erstellen und ihn um fehlende Punkte ergänzen. Seien Sie konsequent und achten Sie auf alle genannten Punkte. Dann steht einem gutem Schlaf nichts mehr im Wege!

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