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Stummer Schlaganfall ist eine neurologische Erkrankung, die oft unbemerkt bleibt, da sie keine offensichtlichen Symptome zeigt. Studien zeigen einen Zusammenhang zwischen stummen Schlaganfällen und Schlafapnoe. In diesem Artikel erfahren Sie, wie Schlafapnoe das Risiko eines stummen Schlaganfalls erhöhen kann und welche Maßnahmen Sie ergreifen können, um sich zu schützen.

 

Die Verbindung zwischen stummen Schlaganfällen und Schlafapnoe

Schlafapnoe ist eine Schlafstörung, bei der die Atmung während des Schlafs wiederholt unterbrochen wird. Studien haben gezeigt, dass Menschen mit Schlafapnoe ein höheres Risiko für stumme Schlaganfälle haben. Die häufigen Atemaussetzer bei Schlafapnoe können zu Sauerstoffmangel im Blut führen, was wiederum den Blutdruck erhöht und das Risiko von Schlaganfällen und Herz-Kreislauf-Erkrankungen erhöht.

Ziel einer im April 2020 veröffentlichten META Studie[mfn]https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/31696917/[/mfn] war es, den Zusammenhang zwischen obstruktiver Schlafapnoe (OSA) und dem Vorhandensein verschiedener bildgebender Marker für die zerebrale Kleingefäßerkrankung zu untersuchen. Die Forscher haben haben die Bibliotheken von medizinischen Publikationen systematisch nach Studien durchsucht, in denen der Zusammenhang zwischen OSA und zerebraler Kleingefäßerkrankung untersucht wurde, darunter Hyperintensitäten der weißen Substanz des stummen Schlaganfalls.

Es wurden schließlich 20 Studien mit 6036 Probanden eingeschlossen. Die Metaanalyse zeigte, dass mittelschwere bis schwere OSA positiv mit stummen Schlaganfall assoziiert waren. Es lag allerdings kein Zusammenhang zwischen leichtgradiger Schlafapnoe und dem stummen Schlaganfall vor.

 

Risikofaktoren und Prävention

  1. Behandlung der Schlafapnoe: Eine wirksame Behandlung der Schlafapnoe, wie die kontinuierliche Überdruckbeatmung (CPAP), kann das Risiko von stummen Schlaganfällen reduzieren. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt über die richtige Behandlung für Ihre Schlafapnoe.
  2. Kontrolle von Bluthochdruck: Bluthochdruck ist ein bedeutender Risikofaktor für Schlaganfälle. Eine gute Blutdruckkontrolle kann das Risiko von stummen Schlaganfällen verringern.
  3. Gesunde Lebensweise: Eine gesunde Ernährung, regelmäßige Bewegung und das Vermeiden von Tabak und Alkohol können dazu beitragen, das Risiko von stummen Schlaganfällen und anderen Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu reduzieren.

 

Schlussfolgerung: Aktuelle Erkenntnisse deuten darauf hin, dass mittelschwere bis schwere Schlafapnoe positiv mit Mikroblutungen im Hirn zusammenhängt, was darauf hindeutet, dass OSA zur Pathogenese von Schlaganfällen beitragen kann. Weitere große Kohortenstudien sollten priorisiert werden, um die Ergebnisse zu bestätigen.

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