Mit diesen Tipps kann man zukünftig besser schlafen
Ein Blick auf die Uhr weist darauf hin, dass jetzt geschlafen werden sollte. Trotzdem man im Bett liegt, erfolgt ein unruhiges Hin- und Herdrehen. Auch wenn man müde und es auch schön dunkel ist, ist es möglich, dass das Schlafen nicht so recht klappen will. Nicht nur das Einschlafen, auch das Durchschlafen hängt von zahlreichen Aspekten ab. Viele von sind selbst steuerbar, wenn eine bewusste Auseinandersetzung mit dem Thema stattfindet.
Richtige Temperaturen
Ob ein erholsamer Schlaf möglich ist, liegt sowohl an der Temperatur des Schlafraums als auch an der des Körpers. Wenn man sich darauf vorbereitet, zu Bett zu gehen, sinkt im Normalfall die Körpertemperatur am Ende des Tages. Damit diese positiv beeinflusst werden kann, ist es sinnvoll, dass man vor dem Schlafengehen ein warmes Vollbad genießt. Zwar steigt die Körpertemperatur im warmen Wasser an. Diese sinkt jedoch danach umso schneller, was das schnellere Einschlafen. Zudem begünstigt das Wasser die Entspannung, was noch extra ermüden lässt. Im Übrigen liegt für den Schlafraum liegt die empfohlene Zimmertemperatur bei 16 bis 18 Grad Celsius.
Magnesium
Unruhige Beine oder Muskelkrämpfe in der Nacht zeigen oft, dass ein Magnesiummangel vorliegt. Besonders dann, wenn man von Muskelkrämpfen aus dem Nachtschlaf gerissen wird, ist es wichtig, dass die Magnesiumversorgung kontrolliert und bei Bedarf verbessert wird. Ein erholsames und tiefes Schlafen kann lediglich stattfinden, wenn eine ausreichende Versorgung des Organismus mit Magnesium erfolgt und daraufhin die Muskulatur entspannt ist.
Verdunkelung des Schlafzimmers
Verdunkelt man das Schlafzimmer vor dem Schlafen, kann besser geschlafen werden. Liegt man nachts stets erneut wach, liegt das möglicherweise daran, dass der Schlafraum keineswegs richtig verdunkelt ist. Denn künstliches Licht oder Tageslicht beeinträchtigen den Schlafverlauf. Daher ist es wichtig, das Schlafzimmer möglichst gut mit einem Verdunklungsplissee, Jalousien oder Rollläden zu verdunkeln. Somit besteht die Möglichkeit, dass in Zukunft besser geschlafen wird.
Das passende Abendessen
Am Abend ist es wichtig, dass auf fettreiche Mahlzeiten verzichtet wird, da die Fettverbrennung viel mehr Energie freisetzt im Gegensatz zur Verbrennung von Kohlenhydraten oder Eiweiß. Galle und Leber werden zudem aufgrund der Fettaufnahme sehr beschäftigt, obgleich diese Organe in der Nacht dazu da sind, wesentliche Entgiftungs- und Aufbauarbeiten zu erledigen. Zum Abendessen sollten ebenso keine großen Fleischmengen verzehrt werden, damit der Körper nicht unnötig während der Nacht belastet wird. Um besser schlafen zu können, ist es wichtig, dass man abends daher auf Lebensmittel wie Kraut, Kohl, gekochte Eier, fettes Fleisch, Bratkartoffeln und Rohkost verzichtet. Stattdessen ist es besser, dass leichte Nahrungsmittel gewählt werden, die dem Körper einen hohen Anteil an Stärke bieten. Lebensmittel wie Nudeln, Reis und Kartoffeln bewirken, dass man müde, die Einschlafdauer reduziert und der Anteil an Tiefschlaf gesteigert wird. Zum Abendessen eignen sich somit Eintöpfe oder Suppen ohne Bohnen und ein keineswegs zu fetter Fisch. Wichtig ist auch, dass spätestens zwei Stunden vor dem Schlafen kein Essen mehr zu sich genommen wird.
Luftfeuchtigkeit
Zwischen 40 und 60 Prozent sollte im Schlafzimmer die Luftfeuchtigkeit liegen. Die Atmung kann durch zu trockene Luft behindert werden. Hier besteht die Möglichkeit, einen Luftbefeuchter einzusetzen, der ein angenehmes Raumklima bewirkt. In der kalten Jahreszeit ist es wichtig, gut durchzulüften. Wenn es der Geräuschpegel in der Umgebung zulässt, schläft man in den Sommermonaten möglichst bei offenem Fenster.
Haustiere
Um besser schlafen zu können, ist es wichtig, dass die Katze oder der Hund nicht im Schlafzimmer nächtigen, da sie nachts möglicherweise für Unruhe sorgen. Vor allem Katzen sind nachtaktive Tiere und stören den Schlaf. Die Haustiere sollte keinesfalls in der Nacht gefüttert werden, da das lediglich Schule macht.