Eheparter schnarcht, Ehefrau kann nicht schlafen - Gemeinsam schlafen

In einer Welt, in der Schlafqualität und -dauer zunehmend an Bedeutung gewinnen, stellt sich oft die Frage, ob das „gemeinsam Schlafen“ mit einem Partner wirklich zu einem besseren Schlaf führt. In diesem Artikel werden wir die Vor- und Nachteile des gemeinsamen Schlafens untersuchen und mögliche Strategien aufzeigen, um das Beste aus Ihrer gemeinsamen Schlafsituation herauszuholen.

 

Gemeinsam schlafen – Vorteile

  • Geborgenheit und emotionale Nähe: Das Teilen des Bettes mit einem Partner kann zu einem Gefühl von Geborgenheit und emotionaler Nähe führen, das die Schlafqualität fördert. Die körperliche Nähe kann dazu beitragen, das Hormon Oxytocin freizusetzen, das oft als „Kuschelhormon“ bezeichnet wird und Stress reduziert.
  • Verbesserte Schlafqualität: Einige Studien deuten darauf hin, dass Paare, die zusammen schlafen, eine bessere Schlafqualität haben. Synchronisierte Schlafmuster und die Beruhigung durch die Anwesenheit eines Partners können zu einem tieferen und erholsameren Schlaf führen.
  • Schutz vor Schlafstörungen: Das gemeinsame Schlafen kann vor bestimmten Schlafstörungen schützen. Die Anwesenheit eines Partners kann beispielsweise dazu beitragen, Schlafapnoe oder nächtliches Schnarchen zu erkennen und zu behandeln.

 

Gemeinsam schlafen – Nachteile:

  • Schlafunterbrechungen: Das Teilen des Bettes mit einem Partner kann zu Schlafunterbrechungen führen, insbesondere wenn einer von Ihnen unruhig schläft, schnarcht oder nachts häufig aufwacht. Diese Unterbrechungen können die Schlafqualität beeinträchtigen.
  • Unterschiedliche Schlafgewohnheiten: Wenn Sie und Ihr Partner unterschiedliche Schlafgewohnheiten haben, wie z. B. unterschiedliche Schlafenszeiten oder unterschiedliche Schlafumgebungen bevorzugen, kann dies zu Schlafproblemen führen.
  • Platzmangel: In einem gemeinsamen Bett kann es zu Platzmangel kommen, insbesondere wenn einer oder beide Partner viel Platz zum Schlafen benötigen. Dies kann zu Unbehagen und Schlafstörungen führen.

 

Tipps für besseren Schlaf mit Partner:

  • Kommunikation: Sprechen Sie offen über Ihre Schlafgewohnheiten und Bedürfnisse. Finden Sie gemeinsam Lösungen, um Ihre Schlafumgebung für beide angenehm zu gestalten.
  • Getrennte Decken: Um nächtliche Kämpfe um die Bettdecke zu vermeiden, verwenden Sie getrennte Decken für jeden Partner.
  • Investieren Sie in ein größeres Bett: Ein größeres Bett kann mehr Platz bieten und die Wahrscheinlichkeit von Schlafunterbrechungen durch unruhigen Schlaf oder Platzmangel verringern.
  • Schalldämmung: Wenn Schnarchen oder andere Geräusche den Schlaf stören, versuchen Sie, schalldämmende Maßnahmen wie Ohrstöpsel oder eine schalldämmende Trennwand zu verwenden.
  • Berücksichtigen Sie individuelle Bedürfnisse: Achten Sie darauf, dass jeder Partner seine individuellen Bedürfnisse erfüllt, wie z. B. die Verwendung einer bestimmten Kissenart oder einer speziellen Matratze, um den Schlafkomfort zu erhöhen.

 

Obwohl das Schlafen mit einem Partner sowohl Vorteile als auch Nachteile hat, hängt die Schlafqualität letztendlich von der individuellen Situation und den Bedürfnissen jedes Paares ab. Durch offene Kommunikation und Anpassungen an Ihre Schlafumgebung können Sie gemeinsam den bestmöglichen Schlaf finden.

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