Der Zusammenhang zwischen Rauchen und obstruktiver Schlafapnoe (OSA) wurde in vielen Forschungsstudien eindeutig nachgewiesen. Raucher haben ein viel höheres Risiko für die Entwicklung von obstruktiver Schlafapnoe als Nichtraucher.
- 35% der Schlafapnoe Betroffenen sind Raucher
- 18 % der Menschen ohne Schlafapnoe sind Raucher
Es gibt mehrere allgemeine Risikofaktoren und Konsequenzen von OSA und Rauchen:
- Schlaganfall
- Herzkrankheiten
- Krebs
- metabolisches Syndrom
- verminderte kognitive Funktionen
- oxidativer Stress
- Aktivierung des Entzündungssystemsum nur einige zu nennen. Rauchen selbst ist sogar ein Risikofaktor für Schlafapnoe.
Wie Rauchen und Nikotin die Obstruktive Schlafapnoe beeinflussen
Der Zusammenhang zwischen Rauchen und Schlafapnoe besteht aus durch Rauchen hervorgerufenen Entzündungen der oberen Atemwege, den Auswirkungen von Nikotin auf die Muskeln der oberen Atemwege und dem Rebound-Effekt aufgrund eines nächtlichen kurzzeitigen Nikotin-Entzugs. Nikotin macht süchtig und ist zerstörerisch. Nach dem Einschlafen wirkt Nikotin in der ersten Stunde des Schlafes als Stimulanz, wodurch die Anzahl der Apnoen und Hypopnoen während des Schlafs verringert werden. Da der Nikotin-Entzug jedoch über die Nacht andauert, nimmt die Schlafapnoe möglicherweise zu.
Rauchen verursacht Entzündungen der oberen Atemwege. Diese Entzündungen bewirken ein Anschwellen der Nase, der Uvula (Gaumenzäpfchen) und des Halses, wodurch der Raum in den oberen Atemwegen zusätzlich reduziert wird. Patienten mit mittelschwerer und schwerer OSA und diejenigen, die über längere Zeit geraucht haben, haben eine stärker geschwollene Schleimhaut der Uvula (Gaumenzäpfchen) und dadurch verengte Atemwege.
Schnarchen
Schnarchen sind die hörbaren Vibrationen des oberen Luftwegs, die auftreten, wenn sich Luft durch den eingeschränkten, teilweise versperrten Luftweg bewegt. Raucher schnarchen eher. Rauchen ist ein bekanntes Risiko für Schnarchen und Schnarchen ist ein Symptom für OSA. Bei Rauchern wurde festgestellt, dass sie länger unter Hypoxie leiden, und Raucher mit OSA wiesen während des Wachzustands und des NREM-Schlafs signifikant niedrigere Sauerstoffwerte im Blut auf.
Schlaf-Fragmentierung
Schlafapnoe führt zu fragmentierten Schlaf. Rauchen erhöht das Risiko. Eine Studie der Johns Hopkins University ergab, dass nur 5 Prozent der Nichtraucher in der Regel unruhigen Schlaf hatten. Auf der anderen Seite gaben 22,5 Prozent der Raucher an, einen unruhigen Schlaf zu haben. In einer Schlafstudie wurde festgestellt, dass Raucher mehr Leichtschlafphasen hatten, während die Nichtraucher einen erholsameren, tieferen Schlaf erlebten. Studien haben gezeigt, dass starke Raucher mit OSA einen höheren Prozentsatz des leichten Schlafs in den NREM-Stadien N1 und N2 und einen niedrigeren Prozentsatz des Tiefschlafes im NREM-Stadium N3 hatten.
Nikotin als Stimulans, das innerhalb von zwei Stunden vor dem Schlafengehen eingenommen wird, unterbricht den Schlaf-Wach-Zyklus. Die Stimulierung durch Nikotin kann zu einer längeren Schlaflatenz führen, sodass auch das Einschlafen länger dauert. Die durch das Rauchen und der Schlafapnoe verursachte Schlaffragmentierung kann die Person daran hindern, in den REM-Schlaf zu kommen. REM-Schlaf ist der Schlafzustand, der den Verstand, das Gedächtnis und die kognitiven Fähigkeiten wiederherstellt. Träume treten im REM-Schlaf auf. Wenn eine Person gerade mit dem Rauchen aufhört und gleichzeitig durch eine Schlafapnoe Operation von der Schlafapnoe befreit wird, erleben Personen häufig lebhafte Träume. Diese REM-Erholung ist darauf zurückzuführen, dass die Person endlich konsolidierten Schlaf erlangt und in den REM-Schlaf gelangen kann.
Mit dem Rauchen aufhören, aber wie?
Raucher hören es ständig. Aufhören zu rauchen. Nikotin ist eine stark süchtig machende Droge. Was Sie wahrscheinlich nicht wissen: Das Rauchen ist reine Kopfsache, das Nichtrauchen liegt allerdings noch viel tiefer. Ihr guter Vorsatz, der Wille Nichtraucher zu werden reicht möglicherweise nicht aus, um diese Sucht erfolgreich und vor allem dauerhaft zu bekämpfen. Und genau hier liegt auch das Grundproblem verborgen und bietet die Basis für eine Raucherentwöhnung durch Hypnose.
Wissenschaftler aus aller Welt haben sich mit der Schwierigkeit des Nichtraucherwerdens ausgiebig befasst und haben bestätigt: Es ist nicht die mangelnde Willenskraft, sondern eine unbewusste Fehlerquelle, ein Fehldenken, die das Durchhaltevermögen trübt. Wenn die neuronalen Verbindungen im Unterbewusstsein noch nicht davon überzeugt sind, dass das Nichtrauchen mehr Vorteile als Nachteile bringt, dann fällt es umso schwerer, einen endgültigen Schlussstrich unter Tabak & Co. zu ziehen.
Wir haben ein professionelles Hypnose-Konzept entwickelt, das genau dort wirkt, wo der Drang zum Rauchen entsteht – tief in Ihrem Unterbewusstsein. Doch kann man wirklich schnell und ohne Nebenwirkungen durch Hypnose zum Nichtraucher werden?
Wir sagen ganz klar: Die Raucherentwöhnung mit Hypnose ist kein Wundermittel, sondern eine Unterstützung und Festigung Ihres Willens. Es muss also der Grundwille vorhanden sein, um mit Hypnose zum Nichtraucher zu werden. Ihnen muss auf der Bewusstseinsebene deutlich klar sein, das Rauchen nicht nur schlecht, sondern eine regelrechte Katastrophe für Ihre Gesundheit darstellt. Überzeugungen wie „Ich rauche gern!“ sind keine gute Grundlage für die Rauchentwöhnung durch Hypnose. Ist die optimale Basis erst einmal gegeben, steht dem Nichtraucher werden durch Hypnose nichts mehr im Wege.
Doch was genau passiert bei dieser Nichtraucher Hypnose?
Durch die Nichtraucher Hypnose werden Sie in einen Zustand vollkommener Entspannung versetzt, die sogenannte „Trance“. Der Raucher ist während dieses Prozesses nun in der Lage seine ganze Aufmerksamkeit auf das Fehldenken (z. B. Rauchen bringt Entspannung, Rauchen macht Spaß etc.) des Unterbewusstseins zu richten. Der Hypnotiseur kann nun mit Anweisungen und Suggestionen die Vorteile des Nichtrauchens bestärken und somit vertiefen. Ihre innere Einstellung wird sich dahin gehend ändern, dass Sie nun auch unbewusst verinnerlichen, was Ihr Bewusstsein längst schon erkannt hat. Das hat idealerweise zur Folge, dass auch nach dem Erwachen auf der Bewusstseinsebene die Überzeugung nicht mehr zu rauchen fest verankert ist.
Mit unserem Projekt „In 7 Tagen zum Nichtraucher“ haben wir ein professionelles Hypnoseprogramm entwickelt, dass Sie gezielt bei Ihrem Vorhaben Nichtraucher werden durch Hypnose tatkräftig unterstützt. Natürlich werden Sie nicht gleich nach dem ersten Hören zu einem überzeugten Nichtraucher, aber Sie werden eine Veränderung feststellen. Eine Veränderung, die sich bei täglicher Anwendung schon nach sieben Tagen zu einem ersten Ergebnis entwickeln kann: Sie verschwenden keinen Gedanken mehr an Zigaretten!
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