Die Folgen von Schlafapnoe können weitreichend sein – vor allem wenn die Erkrankung lange Zeit unentdeckt und unbehandelt bleibt. Die vielen kleinen Atemstillstände in der Nacht führen zu einer verringerten Sauerstoffversorgung während der Schlafphase. Als Alarmreaktion darauf unternimmt der Körper Aufweckversuche.
Auch wenn Betroffene oftmals nicht bewusst aufwachen, verläuft ihre Nacht wenig erholsam. Sie leiden unter einem chronischen Schlafdefizit und Tagmüdigkeit sowie an vielen weiteren Folgeerscheinungen und -erkrankungen.
Erkrankung rechtzeitig erkennen und behandeln lassen
Schnarchen Sie stark? Sind auch Sie trotz vermeintlich ausreichend Schlaf am nächsten Tag oft müde und abgeschlagen? Wachen Sie womöglich bereits mit Kopfschmerzen, Schwindel oder einem trockenen Mund auf? All diese Erscheinungen können die Folge einer noch unentdeckten Schlafapnoe sein. Machen Sie daher hier den Test und erlangen Sie so Gewissheit.
Erstmal diagnostiziert und entsprechend behandelt, können Schlafapnoe und ihre Folgen dauerhaft gestoppt werden.
Schlafapnoe kann unbehandelt schnell richtig gefährlich werden
Viele Betroffene gehen müde und unkonzentriert durch den Tag, kennen aber nicht den Auslöser für ihre Beschwerden. Denn auch wenn sie mehrmals in der Nacht durch Atemstillstände aus dem Schlaf gerissen werden, entzieht sich dies meist komplett dem eigenen Bewusstsein.
Das macht die Schlafapnoe so gefährlich: Sie schreitet unmerklich fort. Betroffene sind vergesslich, schlecht gelaunt, unaufmerksam und reagieren verzögert. Dadurch steigt auch die Unfallgefahr im Alltag und Straßenverkehr.
Die Folgen von Schlafapnoe gehen aber noch weiter: Die andauernde Unterversorgung mit Schlaf und Sauerstoff erhöht das Risiko für Folgeerkrankungen mit erheblichen körperlichen und seelischen Belastungen.
Etwa die Hälfte der Menschen mit obstruktiver Schlafapnoe sind schwer depressiv und haben Angststörungen. Sie leiden außerdem häufig unter Bluthochdruck und anderen Herz-Kreislauf-Erkrankungen. In Folge steigt das Herzinfarkt-Risiko auf das Dreifache und das Schlaganfallrisiko auf das Vierfache an.
Die 6 gefährlichsten Folgen einer unbehandelten Schlafapnoe:
Die Folgen und Risiken, die sich aus einer unbehandelten Schlafapnoe ergeben, können schnell lebensbedrohlich werden. Aus diesem Grund ist es wichtig, die Erkrankung frühzeitig zu erkennen und behandeln zu lassen.
Die einzige Möglichkeit, Schlafapnoe zu heilen und Sie vor den gefährlichen Folgen zu bewahren, ist die kausale Therapie. Die innovative Kieferoperation lindert nicht bloß die Beschwerden, sondern beseitigt die Atemwegsverengung und damit die Ursachen der obstruktiven Schlafapnoe.
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Schlafapnoe nicht behandeln zu lassen, verkürzt die Lebenserwartung
Beim Verdacht auf Schlafapnoe sollten Sie schnellstmöglich Ihren Hausarzt aufsuchen und sich zu einem Spezialisten überweisen lassen. Denn eine nicht behandelte Schlafapnoe kann Folgen haben, die zu chronischen Krankheiten zum Teil mit tödlichem Ausgang führen.
Der dauerhafte Schlaf- und Sauerstoffentzug schädigt den gesamten Körper, lässt ihn vorzeitig altern und verringert die Lebenserwartung um bis zu zehn Jahre. Die Sterblichkeit bei Patienten mit Schlafapnoe-Syndrom ist gegenüber gleichaltrigen gesunden Menschen viermal höher.
Wenn Sie sich näher mit den Folgen einer Schlafapnoe beschäftigen möchten, durchstöbern Sie unseren informativen Blog-Bereich oder nehmen Sie für eine kostenlose Erstberatung direkt mit uns Kontakt auf.
Hier eine Auflistung von Artikeln über weitere mögliche Folgen: